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Zehn und Fünf

Zehn5 spielt auf ein bekanntes biblisches Gleichnis an (Matth. 25,1ff.). Es möchte dazu einladen, über das Alltagsgeschäft hinaus weiter zu denken, und gewappnet zu sein für ganz neue Herausforderungen in der Begegnung mit Menschen innerhalb und außerhalb unseres gewohnten Umfelds. Bekanntlich sind ja alle zehn Jungfrauen im Gleichnis bereit für den Bräutigam; doch nur fünf davon investieren in das scheinbar unwichtige. Überzeugt waren sie ja alle davon, dass der Bräutigam bald kommt, doch gerade sie gelangen durch Ihre Weitsicht zum Ziel.

Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit erscheinen vielen Einrichtungen und Leitungsgremien zwar wichtig, doch scheuen sie die Kosten. Nur ungern investieren sie in Maßnahmen professioneller Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Qualitätvolle Internetauftritte oder liebevoll gestaltete Druckprodukte erscheinen zu teuer. Werbe- oder Imagekampagnen stehen unter dem Verdacht der Verschwendung wertvoller kirchlicher Mittel.

Doch Kommunikation geschieht immer, auch wo wir bewusst auf gezielte Kommunikationsmaßnahmen verzichten. Wie Menschen zu Veranstaltungen eingeladen werden, was in der Zeitung berichtet wird, oder auch nicht - weil niemand einen Bericht darüber schreiben mag, wie der Schaukasten aussieht, der seit Wochen nicht mehr aktualisiert wurde oder die Internetseite, die noch auf dem Stand von vor drei Jahren erscheint - all das ist Kommunikation.

Wir sind überzeugt davon, dass alles wofür kirchliche, diakonische oder sonstige Arbeit im sozialen oder Nonprofitbereich steht, es wert ist, dass davon positiv berichtet wird. Es ist wirklich wichtig, dass bekannt ist, wofür Ihre Einrichtung steht und welche Mühe Sie sich bei Ihrem Vorhaben machen. Immer wieder erleben wir im sozialen oder kirchlichen Bereich, dass viele Veranstaltungen, die liebevoll vorbereitet wurden, in der Öffentlichkeit auch wirklich bekannt sind.